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Liebe, Freude
Und Freiheit.

Die WORT+GEIST Bewegung

Gott hat der Menschheit durch das Erlösungswerk Jesu Christi die Teilhabe an seiner eigenen Liebesnatur zur Verfügung gestellt. Dieses neue Leben wird durch die energetische Wirksamkeit des Wortes und des Geistes Gottes zur erlebten Wirklichkeit. Die WORT+GEIST Bewegung ist ein Ort, an dem du diese Neuwerdung erfahren kannst. Sie ist ein Ort, an dem du Gott kennenlernen und das erlösende und belebende Wirken seiner Liebe erleben kannst.

Die WORT+GEIST Bewegung ist übernatürlich

Die WORT+GEIST Bewegung entsprang keiner menschlichen Idee. Gott selbst beauftragte den Gründer, Helmut Bauer, in einer persönlichen Begegnung mit ihm im Jahr 1990. Natürlich bestätigte Gott dies von Anfang an durch sein übernatürliches Wirken. An dieser Stelle nur einige Beispiele: Kurze Zeit nach der Beauftragung zur Gründung von WORT+GEIST, klingelte eine Frau bei Helmut Bauer an der Haustür und fragte ihn: „Sind Sie Herr Bauer?“ Nachdem er dies bejahte, sagte sie: „Gott hat mir gesagt, ich soll Ihnen Geld zur Gründung einer neuen Kirche geben.“ Die beiden hatten sich bis dahin nicht gekannt und waren sich nie begegnet. 

Zur gleichen Zeit begann im Leben von Helmut Bauer die Heilungskraft Gottes wirksam zu werden. Überall wo er auftrat, selbst an seiner Arbeitsstelle, wurden Menschen übernatürlich von verschiedensten Krankheiten befreit. Auf zum Teil spektakuläre Weise verschwanden, für alle Anwesenden sichtbar, Hautausschläge, Gliedmaßen wuchsen aus und vieles mehr. Die WORT+GEIST Bewegung wurde also von Anfang an vom übernatürlichen Handeln Gottes bestimmt. Auch heute kannst du in unseren Veranstaltungen das übernatürliche Wirken des göttlichen Geistes auf unterschiedliche Weise erleben. Die Liebe, also Gott selbst, ist dabei als stärkste Energie stets die bestimmende Wirksamkeit.

Der Dienst des Wortes und des Geistes

Bei WORT+GEIST Versammlungen erlebst du die energetische Wirksamkeit des Wortes und des Geistes Gottes in einer Atmosphäre der Liebe. Jesus sagte: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.“1 Gott selbst ist spürbar anwesend und durch seine Liebe wirksam. Der wesentliche Bestandteil der WORT+GEIST Treffen ist dabei die Predigt des Wortes Gottes in der Kraft des Geistes. Die Befähigung zur Predigt des Wortes Gottes ist eine übernatürliche Gabe Gottes, durch die das neue Leben in Christus hervorgebracht wird. Die Predigt vermittelt nicht vorrangig Wissen, sondern die wirksame Geistkraft Gottes, wodurch die Zuhörer auf übernatürliche Weise in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden.

Von Gott gesandte Prediger

Die Predigt des Evangeliums ist Bestandteil des Erlösungsplanes Gottes für die Menschheit, da nur die Kraft des gepredigten Wortes Gottes den Glauben im Kind Gottes hervorbringt. Der lebendige Glaube wiederum, aktiviert die verwandelnde Geistkraft der neuen Natur und ermöglicht dem Menschen das praktische Erleben der Erlösung. 

Paulus schreibt zunächst über das Wunder der geistlichen Neuwerdung: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!“2 Dann erklärt er weiterhin: „Alles aber ist von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat. (…) So sind wir nun Gesandte an Christi statt.“3

Alles aber ist von Gott! Es war sein souveränes Handeln, die Erlösung durch Jesus am Kreuz zu bewirken. Ebenso ist es jetzt sein souveränes Handeln, Menschen zum Dienst zu berufen, ihnen Kraft zur Predigt des Evangeliums zu verleihen und in sie das Wort der Versöhnung zu legen. Paulus fragt rhetorisch: „Wie aber sollen sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber sollen sie hören ohne einen Prediger?“4 Weiter fragt er: „Wie aber sollen sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind?“5 Gott selbst sendet also Prediger des Evangeliums:

Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der vollen Reife Christi.

Epheser 4,11ff.

Von Gott befähigte Ämter

Die im obigen Vers genannten Ämter zur Predigt des Wortes Gottes sind von Gott bestimmt. Es ist sein erklärter Wille, die Gesamtheit der Gläubigen durch diese besonderen Befähigungen Einzelner, in die Reife zu führen und sie für ihre Aufgaben auszurüsten. Kein Mensch kann sich ein solches Amt selbst anmaßen. Es weist sich durch die entsprechende geistliche Wirksamkeit aus. Zur Ausübung eines solchen Amtes bedarf es keiner natürlichen Ausbildung, sondern der übernatürlichen Begabung durch Gott. Überall, wo dies missachtet wird, kommt es zur Amtsanmaßung. Die würdevollen, übernatürlichen Ämter verkommen dann zu einer äußerlichen Betitelung, in der Ausübung einer bestimmten Rolle – meist ohne göttliche Wirksamkeit. Das Gemeindeleben ist dann mehr von Traditionen und Formalismen geprägt als von der Dynamik des Heiligen Geistes, die Predigten sind intellektueller oder emotionaler Natur und vermitteln kein göttliches Leben.
Die tatsächliche Ausübung eines geistlichen Amtes, gemäß der gottgegebenen Berufung, ist das Werk Gottes auf Erden. Diese Erwählung zum Dienst beinhaltet keinerlei Wertung der Personen, denn vor Gott gibt es kein Ansehen der Person.6 An vielen Stellen bezeugt die Heilige Schrift klar, dass kein Mensch vor Gott eine Sonderstellung hat, sondern dass jeder Einzelne absolut gleichwertig ist. Ebenso wichtig wie die Gleichwertigkeit aller, ist jedoch die Anerkennung der Unterschiede in der Berufung der Einzelnen:

Und die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, zweitens andere als Propheten, drittens als Lehrer, sodann Wunderkräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Sprachen. Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? Haben alle Wunderkräfte?

1 Korinther 12,28f.

Die Sprecher in den WORT+GEIST Veranstaltungen sind von Gott übernatürlich befähigte Personen, durch deren Dienst die Teilnehmer das Wirken des göttlichen Geistes erleben.

Der Dienst des Geistes

Der Apostel Paulus schreibt über den Predigt-Dienst:

Von uns aus sind wir dazu gar nicht fähig. Wir können uns nicht etwas zuschreiben, als hätten wir es aus eigener Kraft erreicht. Sondern es ist Gott, der uns dazu befähigt hat. Er hat uns die Fähigkeit verliehen, Diener des neuen Bundes zu sein, Diener des Geistes. Denn die Grundlage dieses Bundes sind nicht Buchstaben, sondern der Heilige Geist. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

2 Korinther 3,4ff.

Der geistliche Prediger vermittelt durch seine Botschaft nicht den „Buchstaben“, d. h. er adressiert nicht den Verstand seiner Zuhörer, um vorher erworbenes Wissen zu vermitteln. Er denkt sich seine Botschaften nicht aus und verlässt sich nicht auf natürliche Redekunst. Der Diener des Geistes legt nicht seine eigene Meinung dar, stattdessen ist es sein Wunsch, dass Gott durch ihn wirken kann. Er versteht sich als Diener Gottes, ist sich der Übernatürlichkeit seiner Aufgabe bewusst und lässt den Heiligen Geist durch sich wirken. In seiner Botschaft spricht er den Geist der Glaubenden an und vermittelt durch seine Worte den lebendig machenden göttlichen Geist. Dies geschieht entsprechend der augenblicklichen göttlichen Wirksamkeit, gerade so wie Gott es im Augenblick gibt. Paulus sagt hier, dass diese Art des Dienstes dem Neuen Bund entspricht.

Erstarkung der Persönlichkeit der Glaubenden

In der WORT+GEIST Bewegung predigen Menschen, entsprechend ihrer übernatürlichen Befähigung, das Wort Gottes „zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi.“7 Dies geschieht, „damit das Wort des Christus reichlich in euch wohne, dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.“8

Gemäß dem neuen Bund beinhalten die göttlichen Ämter zur Ausrüstung der Heiligen keinerlei Mittlerschaft zwischen Gott und dem Gläubigen. Jeder wiedergeborene Gläubige steht durch das Innewohnen des Geistes Christi in direkter, persönlicher Verbindung mit Gott, dem Vater. Ein geistlicher Prediger wird seinen Zuhörern immer genau diese persönliche Verbindung mit Gott ins Bewusstsein bringen. Er wird sie in die Selbstständigkeit führen und sie lehren, eigenständige Entscheidungen zu treffen.

Bei WORT+GEIST sprechen von Gott übernatürlich begabte Personen durch den Geist gelehrte Worte, damit die Gläubigen das ganze Ausmaß ihrer Erlösung und der Segnungen ihres neuen Lebens entdecken. Dies lässt sie als mündige Persönlichkeiten erstarken.

Der Dienst des Wortes und des Geistes bringt mündige Söhne und Töchter Gottes hervor.

Die Söhne Gottes

Das zentrale Thema des neuen Bundes sind die Söhne Gottes („Sohn“ ist hier unabhängig vom Geschlecht gemeint und ist Ausdruck der innigen Erbschaftsbeziehung mit Gott. Siehe für mehr unten.) Von Jesus heißt es: „So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.“9 Dieses „Aufnehmen“ Jesu wird meist als symbolische Handlung interpretiert, welche die Wende, hin zum grundsätzlichen Glauben an ihn als Sohn Gottes und Erlöser markiert. Doch Johannes sprach davon, tatsächlich den Geist Jesu Christi, also dessen eigenes göttliches Leben zu empfangen. Wenn im Neuen Testament von „Kindern Gottes“ die Rede ist, ist dies nicht bildlich zu verstehen. Das heißt, es geht nicht darum, dass Gläubige sich, durch die Zugehörigkeit zu Gott, als seine Kinder fühlen; vielmehr geht es um Persönlichkeiten von neuer, göttlicher Natur. Paulus sagt: „Ist jemand in Christus, dann ist er eine neue Schöpfung“10 und „wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.“11

Die Aufnahme des Geistes Jesu Christi kommt einer neuen Geburt gleich. Von einem Gespräch Jesu mit Nikodemus lesen wir:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ Nikodemus spricht zu ihm: „Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden?“ Jesus antwortete: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen.“

Johannes 3,3-5

Schließlich ergänzt Jesus noch: „Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.“12 Diese Unterscheidung ist elementar. Die Verwirrung, die wir bei Nikodemus sehen können, tritt immer auf, wenn der Unterschied zwischen dem Natürlichen („Fleisch“) und dem Übernatürlichen („Geist“) nicht erkannt wird. In Johannes 6 sprach Jesus davon, dass er das Brot aus dem Himmel sei und seine Jünger ihn essen sollten. Daraufhin lesen wir, dass sich viele von ihm abwandten, da sie nicht verstanden, dass er davon sprach, seinen Geist, also die energetische Substanz in seinen Worten und seiner Abstrahlung, aufzunehmen.

Bei WORT+GEIST kannst du die Wirksamkeit des Geistes Jesu Christi erleben und ihn selbst als dein Leben aufnehmen. Dazu später mehr.

Der erste Sohn: Jesus, der Christus

Jesus war der erste Sohn Gottes. Im Alten Bund lesen wir bereits davon, dass der Geist Gottes auf Personen kam und diese zur Ausübung von Wundern befähigte. Doch Jesus von Nazareth, war der erste Mensch, der den göttlichen Geist verkörperte, das heißt, dessen eigener Geist von göttlicher Natur war. Sein Geist war göttlich, da er von keinem Mann, sondern direkt vom Heiligen Geist Gottes gezeugt wurde.13 Zur Zeit Jesu und davor wurden Könige und Priester, durch das Ritual einer Salbung mit Öl, in ihr Amt eingesetzt. Sie empfingen damit eine übernatürliche Befähigung für ihre Aufgabe. Jesus wurde von Gott aber nicht nur für eine bestimmte Aufgabe übernatürlich ausgerüstet. Aufgrund seiner göttlichen Zeugung war er mit Gott selbst befähigt, mit dessen eigener Lebenskraft. Er war somit die personifizierte Befähigung, weshalb er in der Bibel stets den Beinamen „der Gesalbte“, auf griechisch „der Christus“ trägt. Jesus Christus bedeutet also Jesus, der Gesalbte, der mit göttlicher Lebenskraft befähigte.

Der Hauptgrund seines Daseins auf der Erde war, durch seinen Tod am Kreuz und die darauffolgende Auferstehung, diese göttliche Lebenskraft der gesamten Menschheit als neue Natur zur Verfügung zu stellen (Evangelium). Oft sprach er darüber, dass er durch dieses Opfer eine Multiplikation seiner eigenen göttlichen Natur ermöglichen würde: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Samenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“14

Viele Söhne Gottes

Vielen vernünftig denkenden Menschen erschließt sich nicht, warum der Tod eines Mannes vor 2000 Jahren etwas mit ihnen heute zu tun haben sollte. Die Antwort lautet: Weil der Lebenssame, den Jesus durch seine Auferstehung multipliziert hat, der ewige, zeitlose Christus-Geist ist. Wer ihn im Glauben aufnimmt, bekommt heute eine neue Natur und damit dieselbe Salbung, die Jesus auszeichnete, Gottes eigene Lebenskraft. Derjenige wird heute zu einem Sohn Gottes. Paulus schreibt: „Er hat uns (…) vorherbestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene ist unter vielen Brüdern.“15 Es war Jesu erklärtes Ziel, dass er nicht der einzige Sohn Gottes bleibt, sondern dass sein Opfer dazu führt, dass viele seinen Geist aufnehmen und selbst zu Söhnen Gottes werden.

Der eine Christus

Ein Sohn Gottes empfängt also den ewigen Christus-Geist als sein eigenes Leben. Er nimmt so beständig an Gottes eigenem Leben teil und befindet sich damit in permanenter Einheit und Gemeinschaft mit Gott. Paulus beschreibt dies so: „Ich lebe jetzt aus Gott, denn meine alte Natur wurde mit Christus gekreuzigt. Also lebe nicht mehr ich, Christus lebt in mir.“16 Die Beschreibung dieses Zustandes, in dem die Lebenskraft Gottes fortwährend energetisch im Glaubenden wirkt, kürzt Paulus an vielen Stellen im Neuen Testament ab, indem er einfach sagt, der Glaubende sei „in Christus“. So zum Beispiel: „Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe geworden, (…) in Christus haben wir alle durch einen Geist Zugang zum Vater.“17

Paulus bestätigt noch einmal, dass es sich dabei, im Glaubenden, um dieselbe allumfassende Befähigung handelt, die in Jesus Christus war, indem er sagt: „Denn in Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit; und ihr seid in ihm zur Fülle gebracht.“18 Petrus formuliert dies folgendermaßen: „Seine göttliche Kraft hat uns alles geschenkt (…) was wir zu einem göttlichen Leben brauchen (…), indem er uns zu Teilhabern der göttlichen Natur gemacht hat.“19

Jeder Sohn Gottes ist „ein Geist mit Gott“20. Selbstverständlich sind die Söhne Gottes damit auch untereinander eines Geistes. Bei WORT+GEIST erleben wir täglich, dass uns die Einheit mit Gott tatsächlich zu einem übernatürlichen Leben befähigt. Wir erleben auch, wie unser Einssein im Geist eine unerklärbare Verbundenheit und liebevolle Gemeinschaft untereinander erfahrbar macht.

Was ist mit den Töchtern Gottes?

Jesus Christus ist die Person, durch die der Menschheit ermöglicht wurde, den göttlichen Geist als ihr eigenes neues Leben zu empfangen.21 Jesus war Gottes Sohn. Deshalb wird sein Geist im Wort Gottes auch als Geist der Sohnschaft bezeichnet: „Denn ihr habt (…) den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem wir rufen: Lieber Vater!“22 Wenn in der Bibel also von Söhnen Gottes die Rede ist, ist auch das weibliche Geschlecht mit eingeschlossen. „Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus, (…) es spielt keine Rolle mehr, ob ihr (…) Männer oder Frauen seid. Denn ihr seid alle Einer in Christus Jesus.“23

Wenn wir also von Söhnen Gottes sprechen, geht es nicht um das natürliche Geschlecht. Stattdessen liegt der Fokus auf der neuen Natur, die der Glaubende vom ersten Sohn Gottes, Jesus, empfangen hat. Indem, statt Äußerlichkeiten, der neue Geist des Glaubenden im Mittelpunkt steht, erleben wir bei WORT+GEIST echte Gleichberechtigung, ohne dass die Einzigartigkeit der Persönlichkeit, bei der auch das Geschlecht eine wichtige Rolle spielt, dabei an Gewicht verliert.

Die Lebensenergie des Sohnes Gottes

Gott ist die stärkste Energie, die es gibt. Seine Lebenskraft im Sohn Gottes hat außerordentlich belebende Wirkung. Wenn Jesus sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!“24, dann spricht er nicht davon, dass er die Menschen nur ermutigen möchte. Die energetische Wirksamkeit seines Geistes hat die Macht, bedrückende und krankmachende Energien zu entfernen und damit augenblicklich das Wohlbefinden eines Menschen zu verbessern. Paulus sagt, dass der aus Gott geborene Mensch „zu einem lebendig machenden Geist“25 geworden ist. Die belebende Wirkung des Christus-Geistes im Glaubenden erleben wir bei WORT+GEIST bei jedem Zusammentreffen. Gemäß der Verheißung Jesu, dass die, die an ihn glauben, auch dieselben Werke tun werden, wie er sie tat26, dürfen wir unter der Wirksamkeit seines Geistes in unserer Bewegung auch zahlreiche übernatürliche körperliche und seelische Heilungen bestaunen.

Das Leben des Sohnes Gottes

Der Sohn Gottes ist ein vom Geist geleiteter Liebender und lebt im Glauben!

Der Sohn Gottes lebt aus Glauben

„Der Gerechte wird aus Glauben leben.“27 Göttlicher Glaube ist das einfache Vertrauen des Sohnes Gottes in die liebevolle Fürsorge seines himmlischen Vaters. Dieses Vertrauen wird so stark, dass es zur Grundlage des ganzen Lebens wird. Paulus schreibt: „Was ich aber jetzt im Körper lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“28 Weiter heißt es: „Denn wir leben im Glauben, nicht durch die natürlichen Sinne.“29 Auf übernatürliche Weise wird das, was der Sohn Gottes glaubt zur Realität: „Der Glaube aber ist die Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“30

Glaube kommt aus dem Hören des Wortes

Der Glaube wächst durch das Hören der göttlich inspirierten Predigt des Wortes Gottes. Paulus formuliert dies folgendermaßen: „So kommt der Glaube aus dem Hören, das Predigen aber durch das Wort Christi.“31 Paulus sagt auch: „Meine Rede und meine Predigt bestand nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft beruhe.“32 Kurz darauf fährt er fort: „Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind.“33 Im Hören der Predigt bekommt der neue Mensch also durch die Kraft Gottes geistliche Offenbarung: Er erkennt durch das Wort die Dinge, die ihm von Gott geschenkt sind und gewinnt, ohne eigenes Zutun, Glauben, welcher auf Gottes Kraft beruht. In Hebräer 4 lesen wir, dass der Glaubende dabei innerlich völlig zur Ruhe kommt und von jeglicher eigenen Leistung befreit wird.
Wir erleben bei WORT+GEIST durch die Kraft des Wortes Gottes die zunehmende Befähigung, durch Glauben ein übernatürliches Leben zu führen.

Glaube wird durch die Liebe wirksam

Der göttliche Glaube ist sehr mächtig. Jesus selbst sagte: „Dem Glaubenden ist alles möglich!“34 Es ist also nicht verwunderlich, dass es an anderer Stelle heißt, dass „in Christus nur der Glaube, der aus der Liebe wirksam wird, Kraft hat etwas zu bewirken.“35 Viele, die das Potenzial des Glaubens erkannt haben, haben versucht diesen eigenwillig für ihre selbstsüchtigen Vorstellungen anzuwenden. Solche „Glaubensversuche“ haben nichts mit göttlichem Vertrauen zu tun und führen zu enormen Zwängen und Enttäuschungen. Echter Glaube hingegen entfaltet seine Wirksamkeit aus der Liebe. Je stärker die Liebesnatur Gottes im Sohn Gottes energetischen Ausdruck gewinnt, desto natürlicher wird für ihn das Leben im Glauben. Je stärker der Sohn Gottes vom Gott der Liebe erfüllt ist, desto mächtiger wird die Auswirkung seines Vertrauens.

Damit kommen wir zum wichtigsten Punkt: Liebe!

Der Sohn Gottes ist ein Liebender

Johannes schreibt: „Gott ist Liebe“36, und „Kinder, ihr seid aus Gott.“37 Natürlich ist ein aus Gott geborener Sohn Gottes ebenso wie er Liebe. Die Teilhabe an Gottes eigener Liebesnatur ist das größte Privileg des neuen Lebens: „Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.“38 Der Sohn Gottes ist aus der Liebe geboren und ist voller Liebe. Sie ist das Wichtigste in seinem Leben.

Die Liebe ist das Wichtigste

WORT+GEIST ist eine Bewegung der Liebe. Das Neue Testament lässt keinen Zweifel an der zentralen Bedeutung der Liebe für den Glaubenden. Jesus benennt die Liebe zu Gott und dem Nächsten als das Wichtigste.39 Paulus schreibt an die Korinther, dass ohne Liebe alles andere keine Bedeutung hat40 und sagt an anderer Stelle: „Ihr seid niemandem irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben!“41 In der WORT+GEIST Familie ist die Liebe die vorherrschende Kraft.

Die Liebe ist Geist

Der Sohn Gottes ist ein göttlich Liebender. Das heißt, die Liebe, die innerhalb der WORT+GEIST Bewegung wirksam ist, hat nichts mit romantischer Zweisamkeit oder dem Verbundenheitsgefühl zwischen Verwandten zu tun. Sie beruht nicht auf Sympathie oder natürlichem Verantwortungsbewusstsein. Sie geht auch weit über gut gemeinte Mitmenschlichkeit hinaus. Die Liebe, von der hier die Rede ist, ist eine geistliche Kraft. Sie ist Gott, die stärkste Energie im Universum. Es ist die Wirksamkeit, die dazu befähigt, zu Glauben42, anderen Böses nicht anzurechnen43 und feindlich gesonnene Menschen zu lieben44. Voller Dankbarkeit erfahren wir als WORT+GEIST Familie die verwandelnde Kraft der Liebe und erleben staunend ihre wundervolle Auswirkung auf unsere Gemeinschaft. Im ersten Johannesbrief heißt es:

Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. (…) Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet. (…) Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott in uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. (…) Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll.

1. Johannes 10,7-21

Johannes sagt hier, dass Liebe der einzige Beweis ist, dass jemand Gott kennt. Durch das Erfahren der Liebe lernt der Glaubende Gott kennen und wird so zum Leben im Vertrauen befähigt. Täglich erlebt er die Führung des Geistes in allen Situationen des täglichen Lebens.

Der Sohn Gottes ist vom Geist Gottes geleitet

Wir haben bereits gesehen, dass der Glaubende aus der übernatürlichen Natur Gottes wiedergeboren wird. In diesem neuartigen Leben ist er dabei keineswegs auf sich allein gestellt. Jesus hat davon gesprochen, dass er, aufgrund der Anwesenheit seines Vaters in ihm, nie allein ist.45 Das gleiche hat er seinen Jüngern versprochen: „Der Vater (…) wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch ist in Ewigkeit.“46 Und: „Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort behalten, (…) und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.“47 Die Anwesenheit Gottes im Glaubenden ist keine unpersönliche Angelegenheit. Jesus sagt: „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“x

Durch seinen Heiligen Geist ist der Vater im Sohn anwesend und steht ihm in jedem Augenblick bei. Er inspiriert und lehrt ihn fortwährend. Der Sohn Gottes hat das Privileg, seinen Alltag unter der liebevollen Führung des Geistes seines allmächtigen und allwissenden Vater-Gottes zu bestreiten. „Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.“48

  1. Mt 18,20
  2. 2 Kor 5,17
  3. 2 Kor 5,18ff.
  4. Röm 10,14
  5. Röm 10,15
  6. Vgl. Röm 2,11
  7. Eph 4,12f.
  8. Vgl. Kol 3,16; Eph 3,17ff.
  9. Joh 1,12
  10. 2 Kor 5,17
  11. Rö 8,9
  12. Joh 3,6
  13. Mt 1,18
  14. Joh 12,24
  15. Rö 8,29
  16. Gal 2,20
  17. Eph 2,13 u 18
  18. Kol 2,9-10
  19. 2 Petr 1, 3u4
  20. 1 Kor 6,17
  21. 1 Joh 4,9 u Joh 10,10
  22. Rö 8,15
  23. Gal 3,26-28
  24. Mt 11,28
  25. 1 Kor 15,45
  26. Vgl. Joh 14,12
  27. Hab 2,4
  28. Gal 2,20
  29. 2 Kor 5,7
  30. Heb 11,1
  31. Röm 10,17
  32. 1 Kor 2,4f
  33. 1 Kor 2,12
  34. Mk 9,23
  35. Gal 5,6
  36. 1 Joh 4,16
  37. 1 Joh 4,4
  38. Rö 5,5
  39. Mt 22,35ff.
  40. 1 Kor 13,1-3
  41. Rö 13,8
  42. Vgl. 1 Kor 13,7
  43. Vgl. 1 Kor 13,5
  44. Vgl. Mt 5,44
  45. Vgl. Joh 14, 16
  46. Joh 14,26
  47. Joh 14,23
  48. Joh 14,26
  49. Rö 8,14

Bei WORT+GEIST erleben wir den Genuss eines Lebens in beständiger Gemeinschaft mit Gott. Wir erfahren seine übernatürliche Führung und den inneren Frieden, der daraus resultiert.

Der Sohn Gottes ist ein vom Geist geleiteter Liebender, der durch Glauben lebt! In der WORT+GEIST Bewegung lässt Gott durch den übernatürlichen Dienst des Wortes und des Geistes seine Söhne offenbar werden! Sei auch du dabei!

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Protraitaufnahme von Alexander und Ralf